Nyelvtanulás | Német » Gletscher und Eisberge beginnen zu schmelzen

Alapadatok

Év, oldalszám:2001, 2 oldal

Nyelv:magyar

Letöltések száma:278

Feltöltve:2006. november 30.

Méret:11 KB

Intézmény:
-

Megjegyzés:

Csatolmány:-

Letöltés PDF-ben:Kérlek jelentkezz be!



Értékelések

Nincs még értékelés. Legyél Te az első!


Tartalmi kivonat

Gletscher und Eisberge beginnen zu schmelzen Viele Menschen nehmen die globale Erderwärmung nicht wirklich ernst und verdrängen die Warnungen der Forscher und Wissenschaftler - Die Ursachen liegen in zahlreichen Bereichen des täglichen Lebens Von Anke Arkenberg Klimawandel ist zwar kein sehr einfaches Thema, doch trotzdem sollte sich ein Laie nicht sofort abschrecken lassen, schließlich betrifft es alle und nicht nur zehn Prozent der Erdbevölkerung. Die Folgen treffen schon jetzt ein! Zum Beispiel in Neuseeland und Australien: Wegen des hohen Ozongehalts in der Luft ist die Hautkrebsrate und das Risiko Hautkrebs zu bekommen, gestiegen. Schon seit längerer Zeit sollen sich sogenannte Ozeanier in der Mittagszeit nicht mehr im Freien aufhalten. Auch Isländer spüren die Folgen des Klimawandels: Durch die globale Erderwärmung schmelzen Gletscher und Eisberge. Und da der Schnee weicher geworden ist, kommen immer häufiger Lawinen zu Tal, auch in Dorfnähe. Das alles wegen des

Treibhauseffekts, der globalen Erderwärmung, die wir Tag täglich noch verschlimmern. Oft ist es den Menschen nicht bewusst, und viele wundern sich über die Warnungen der Forscher, dass die Erde im nächsten Jahrhundert bis zu 5,8°C wärmer sein wird, wenn sich bis dahin nichts ändert. Ist doch schön, so ein bisschen wärmer im Sommer und im Winter! Aber man sollte das nicht unterschätzen. Durch die höheren Temperaturen schmelzen wie gesagt die Eisberge und Gletscher, so dass der Meeresspiegel bis zu 88 Zentimeter steigen kann. Auch tauen dann die Dauerfrostböden in Sibirien und Nordalaska auf und Methan (Gruben-, Sumpfgas) kann mühelos in die Atmosphäre entweichen. Wegen der Polschmelze würden weite Küstenteile überschwemmt. Eine Deicherhöhung oder -erneuerung an den Küstenlinien würde 500 Milliarden Mark kosten, da die Küstenlinien der Erde insgesamt 360 000 Kilometer lang sind. Das entspricht neunmal dem Umfang der Erde Nördlich der Alpen fällt im Winter

kaum noch Schnee, da es zu warm ist. Damit steigt die Hochwassergefahr an den Flüssen, da ausschließlich Regen fällt. Doch im Hochsommer dreht sich der Spieß um: Durch die Hitze kommt es zu Niedrigwasser und der Schiffsverkehr könnte unmöglich werden. Hinzukommen aber noch viel mehr Folgen, die unterschiedlichste Gebiete treffen. Die Vorteile der Erwärmung nutzen Insekten schon aus: In Kenia dringt die AnopholesMücke bereits immer weiter in erwärmte Bergregionen vor, da sie auch dort bereits für sie günstige Lebensbindungen vorfindet. So könnte auch das West-Nil-Fieber in die Industrieländer einwandern. Interessant ist auch, wer alles den Treibhauseffekt mit verursacht. 15 Prozent kommt aus der Landwirtschaft, da die Weide- und Masttiere Methangas von sich geben. Methangas ist 32 Mal schlimmer als Kohlendioxid. Ebenfalls 15 Prozent entstehen durch die Regenwaldvernichtung. Bereits Zweidrittel des ursprünglichen Regenwaldgebietes würde den CO²-Gehalt in der

Atmosphäre halbieren. 30 Prozent produziert der Energieverbrauch der Haushalte und Industrien. 20 Prozent kommt von chemischen Produkten, dass heißt zum Beispiel von Sprühdosen, die nicht Fluor-Chlorkohlenwasserstoff (FCKW) frei sind. FCKW ist 14 000 bis 17 000 Mal schädlicher als CO² und braucht 60 bis 130 Jahre, um sich natürlich abzubauen. Nochmals 20 Prozent verursacht der Verkehr Jeder zehnte Erdbewohner besitzt ein Auto, die übrigen können sich keines leisten. Da überrascht auch nicht dieser Vergleich, dass im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen so viele Autofahrer im Stau und an der roten Ampel stehen wie auf dem gesamten Kontinent Afrika Menschen Gas geben. Dabei werden 2,4 Milliarden Liter Benzin in Abgase verwandelt. Aber was können wir ändern? Zunächst einmal sollten Autos zu mehreren Personen und nicht als Einpersonenfahrzeug genutzt werden. Hinzu kommt der sparsame Umgang mit fossilen Brennstoffen, wie zum Beispiel Kohle, Erdgas und natürlich Erdöl.

Auf jeden Fall sollte Vernichtung des Regenwaldes gestoppt werden. Auch eine Verringerung des Ferntourismus, so wie eine Reduzierung des Fleischverzehres kommt alle dem zu Gute