Nyelvtanulás | Német » Das Geld und die Wirtschaft

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Év, oldalszám:2005, 4 oldal

Nyelv:magyar

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Tartalmi kivonat

Das Geld und die Wirtschaft Geld ist eine Anweisung auf das Sozialprodukt. In einer Volkwirtscahft vermittelt Geldbesitz einen Anspruch auf reale Güter und Dienstleistungen. Geld ermöglicht arbeitsteiliges Wirtschaften und erleichtert den Güteraustausch. Damit das Geld seine Funktionen erfüllen kann, muß es einige Eigenschaften besitzen. Es muß knapp, wertbeständig, lagerfähig und teilbar sein, und von jedermann als allgemeines Zahlungsmittel angenommen werden. Geld hat mehrere Formen, und Aufgaben. Lohn (ein Form von Geld) bekommt jeder, der zur Erstellung des Sozialproduktes beigetragen hat. Dieses Einkommen ist einen produktiven Anteil der herrgestellten Güter. Geld kann in Form von Preisangaben als Wertmaßstab dienen Es übernimmt auch die Wertaufbewahrungsfunktion. Man verwendet es, als Wertübertragungmittel, und es spielt die Rolle des gesetzlichen Zahlungsmittel. Das Geld entwickelte sich in vier Stufen. Erst war Warengeld (Man zahlt alle Güter und

Dienstleistungen in einem bestimmten Ware. zb: Salz, Rinder, Muscheln usw) Die letzte drei Stufen sind Metallgeld (Münzgeld), Papiergeld und Buchgeld. Beim Münzgeld unterschiedet man zwischen Kurantmünzen und Scheidenmünzen. Bei Kurantmünze ist der Nennwert und der Metallwert egal. Bei Scheidenmünze ist es nicht egal Heutzutage benutzt man Scheidenmünze. Das Papiergeld kann in einem Land aus mehrere Arten von Banknoten bestehen. In Deutschland besteht es aus acht Arten von Banknoten Das Buch- oder Giralgeld existiert nur in Form von Gutschriften auf der Bank- oder Postgirokonten, über die man jederzeit per Überweisung, Scheck oder Barabhebung verfügen kann. Es gibt auch Geldersatzmittels. In weiteren Sinne gehören dazu bestimmte Wertmarken, Gutscheine, Schuldscheine und Kreditbriefe, im engeren Sinne: die Schecks, Wechsel und Kreditkarten. Sie können nur dann Geldersatzmittel verwendet werden, wenn sie als selbstständige Zahlungsmittel umlaufen, und damit entweder Bar–

oder Buchgeld ersetzen. Unter Gelderschöpfung versteht man die Schaffung von zusatzlichem Geld. Die Bundesbank hat zwei Aufgaben bei der Geldschöpfung. Sie muß der Zahlungsverkehr reibungslos erhalten, und den Geldwert stabil zu halten. Die Produktion der verschiedenen Geldarten liegt in Deutschland nicht in einer Hand, sondern ist auf drei Institutionen verteilt. Das Recht zur Ausgabe von Banknoten ist auf die Deutsche Bundesbank übertragen worden. Sie sind von der Regierung unabhängig, weil sie die wirtschaftlichen Voraussetzungen für den Geldumlauf im Land am besten kennen. Das Bund hat sich das ausschließliche Recht vorbehalten, Münzen auszugeben. Es heißt Münzregal. 1 Die Deutsche Bundesbank und die Geschäftsbanken haben auch das Recht, Buchgeld zu schaffen. Die Bundesbank kann dem Staat und den Banken Kredit geben, damit erhöht sie die Buchgeldmenge der Volkwirtschaft. Bei Buchgeldschöpfung der Geschäftsbanken kann man von passiver, und aktiver

Giralgeldschöpfung sprechen. Man spricht von passiver Giralgeldschöpfung, wenn durch eine Bareinzahlung auf ein Girokonto ein Buchgeldguthaben entsteht. Dadurch wird die Geldmenge nicht vergößert. Aktive Giralgeldschöpfung liegt vor, wenn ein Bank einen Kredit vergibt. Die Geldmenge wird dadurch vergößert Das Wort Währung wird in einem doppelten Sinn gebraucht: einerseits für die Geldeinheit, das jeweils gültige Zahlungsmittel, anderseits für das durch den Staat gestaltete Geldwesen, die Geldverfassung eines Landes. Während das Geld von seinem Funktionen her bestimmt ist, ist verdeutlicht geworden, daß der Staat das Geldwesen nicht sich selbst überläßt, sondern durch Gesetze, Institutionen und Eingriffe zu ordnen betrebt ist. Die Währungen können, nach der Geldordnung eines Staates, freie und gebundene Währungen sein. Wenn der Wert des Geldes an den stofflichen Wert eines bestimmten Gutes gebunden ist, handelt es sich um eine gebundene, ohne eine solche Bindung um

eine frei Währung. Die währungspolitischen Befugnisse sind in den meisten europäischen Ländern zwischen Regierung und Notenbank aufgeteilt. Vor dem ersten und zwischen den beiden Weltkriegen wurde der internationale Zahlungsverkehr auf der Grundlage von zwei verschiedenen Goldwährungssystemen organisiert. Bei der Goldumlaufwährung wurden die Werte der nationalen Währungseinheiten in einem Feingoldgewicht festgelegt. Das Gold war internationales Zahlungs- und Reservemittel. In 1922 entwickelte sich der Gold-Devisen-Standard Internationales Reservemedium waren die Währungen führender Welthandelsnationen (englisches Pfund, amerikanischer Dollar) , deren Regierungen sich verpflichteten, ihre eigene Währung jederzeit zu einer festen Parität im Gold umzutauschen. Im Jahre 1944 wurde eine internationale Konferenz in dem amerikanischen Bretton-Woods, mit dem Ziel der Schaffung des Internationalen Währungsfonds organisiert. Die Grundprinzipen des IWF-Systems waren:

feste Wechselkurse mit Brandbreiten, frei Konvertibilität der Währungen, Gold-DevisenStandard der US-Dollar-Leitwährung, Goldkonvertibilität der US-Dollars, internationale Finanzierunsmöglichkeiten durch einen Währungsfonds. Die Mitglieder der IWF verpflichteten sich, ihre Wechselkurse stabil zu halten. Jedes Mitgliedsland legte die Parität seiner Währungen gegenüber dem US-Dollar fest. Seit 1973 gibt es kein weltweites Währungssystem mit festen Wechselkursen mehr, die Kurse der wichtigsten Währungen bilden sich frei am Devisenmarkt. Zu dieser zeit wurde das Europäische Währungssystem 2 eingeführt. Grundlage des EWS ist ein System fester, aber mittelfristig anpassungsfähiger Wechselkurse. Es baut auf Leitkursen auf, die einer neuen künstlichen Währungseinheit , der ECU ausgedrückt werden. Die Ecu funktioniert heutzutage als Verrechnungeinheit und Reservemittel. Grundlage des Geldwertes ist die Wertstabilität des Geldes. Der Geldwert gibt an, welche Menge

an Gütern mit einer Geldeinheit erworben werden kann. Der Wert des Geldes wird also von seinem Tauschwert, von seiner Kraufkraft, und von der Stabilität der Preisniveaus bestimmt. Man unterschiedet zwischen dem inneren Geldwert, der die Kaufkraft des Geldes darstellt, und zwischen dem äußeren Geldwert, der den Wechselkurs bestimmt. Insgesamt hängt der Wert von der Leistungkraft der Volkwirtschaft des Währungsgebietes ab. Unter Inflation versteht man eine ständige Verringerung der Kaufkraft des Geldes infolge steigendem Preisniveau mit sinkendem Geldwert. Inflationsursachen sind die Aufblähung der Geldmenge, Nachfragestoß, Preisdruck der Anbieter, Verteilungskämpfe. Je nach Ausmaß der Geldentwertung wird von sleichender, trabender und galoppierender Inflation gesprochen. Deflation ist das Gegenteil von Inflation, nämlich ein Proceß anhaltender Preisniveausenkungen, anhaltender Geldwertsteigerungen. Wenn der gesamtwirtschaftliche Angebotsüberhang von Gütern und

Dienstleistungen im Verhältnis zur Gesamtnachfrage zu groß ist, entsteht ein stetiger Rückgang des allgemeinen Preisniveaus. Bei Deflation sinken jedoch die Einkommen, wodurch widerum die Nachfrage zurückgeht. Die Gewinne der Unternehmer, und die Investitionen sinken auch, aber die Arbeitslosigkeit steigt. In der Wirtschaftgeschichte spricht man von fiskalitischer und von monetarischer Geldpolitik. Die Fiskalisten sind der Auffassung, die Stabilisierung der Konjuktur könne am besten über die gesamtwirtschaftliche Nachfrage erreicht werden. Die Monetarischen sehen in der Geldmenge die entscheidende, den Wirtschaftproceß bestimmende Größe. Die Instrumente der Geldpolitik kann man nach ihren Ansatzpunkten in zins- und liquidpolitische Instrumente einteilen. Zu den zinspolitischen Mitteln gehören: die Diskonpolitik, die Lombardpolitik, die Mindestreservepolitik und die Offenmarktpolitik. Diese Instrumente sind ambivalent, weil die Bankliquiditäten auch verändern. Es ist die

Diskontpolitik, wenn ein Privatkunde nicht genug Geld hat, kann er bei seiner Bank um Kredit bitten. Er reicht einen Wechsel bei seiner Bank zur Diskontierung ein Die Bank shickt den Wechsel der Notenbank zur rediskontierung weiter. Der Diskontsatz der eigentlich Rediskontsatz heißen müßte, wird von der Notenbank festgesetzt und gilt als Leitzins, nachdem sich der Geschäftsbanken die Soll- und Habenzinsen richten. 3 Es ist die Lombardpolitik, wenn die Bundesbank den Geschäftsbanken kurzfristige Kredite gewährt, wenn die Banken Wertpapiere als Sicherheit bei der Bank hinterlegen. Dieses Kredit ist ein kurzfristiger Kredit, dessen Laufzeit meistens nur wenige Tage beträgt. Der Zinssatz für Lombardkredite liegt im allgemeinen über dem Diskontsatz. Mit der Lombardkredit können die Geschäftsbanken ihre Liquiditätsproblemen schnell lösen. Mindestreserven sind unverzinslische Einlagen, die von Geschäftsbanken bei der Zentralbank unterhalten werden müssen. Das

Mindestreserve-Soll der einzelnen Bank wird nach der Höhe der Einlagen bemessen. Als Offenmarktpolitik bezeihnet man Kauf und Verkauf von Wertpapieren durch die Zentralbank für eigene Rechnung am offenen Markt. Durch den Kauf von wertpapieren schafft die Bundesbank zusätzliches Buchgeld, mit dem die Geschäftsbanken ihr Kreditangebot gegenüber der Wirtschaft erweitern können. Wenn die Unternehmen dieses Kreditangebot annehmen, sind positiven Auswirkungen auf die Konjuktur möglich. Durch den Verkauf von Wertpapieren an Geschäftsbanken kann die Bundesbank umgekehrt die Geldmenge verringern. Die Steuerung der Einlagen des Bundes und der Länder durch die Bundesbank bezeichnet man als Einlagenpolitik. Mit den währungspolitischen Instrumenten hat die Bundesbank die Möglichkeit, den Kreditspielraum der Geschäftsbanken und damit die Geldmenge zu beeinflussen. Das Geld ist ein von den wichtigsten Erfindugen der Menschheit. Lange Zeit konnten wir es gut benutzen, aber heutzutage

führt leider bald alles das Geld. Das ist die schlechte Seite des Geldes. . 4