Nyelvtanulás | Német » Kölner Dom

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Év, oldalszám:2014, 7 oldal

Nyelv:német

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Quelle: http://www.doksihu/ Kulturelle Zukunft   hinterlassen Quelle: http://www.doksihu/ vorwort Erbe verpflichtet I m Jahr 1164 brachte Erzbischof Rainald von Dassel die Gebeine der Heiligen Drei Könige als Geschenk Kaiser Friedrichs I. von Mailand nach Köln Die Stadt wurde daraufhin zu einem der berühmtesten Wallfahrtsorte in Europa. Und so entwickelten im 13 Jahrhundert Baumeister und Mäzene die Vision einer Kathedrale, die ihre Vorbilder in Frankreich bei Weitem übertreffen sollte. Die Grundsteinlegung für das ambitionierte Bauprojekt erfolgte im Jahr 1248. Heute ist der nach original mittelalterlichen Bauplänen 1880 fertiggestellte gotische Dom kulturhistorisch von so großer Bedeutung, dass die UNESCO ihn im Jahr 1996 in die Weltkulturerbeliste aufgenommen hat. Seit Generationen bildet der Kölner Dom das spirituelle und kulturelle Zentrum unserer Stadt. Mit täglich mindestens fünf Messen ist er ein lebendiger Ort der Andacht und des Gebets. Seine

Kunstwerke zeugen von der anhaltenden Auseinandersetzung mit Schöpfung und Transzendenz. Und auch sein reiches Chor- und Konzertprogramm macht ihn zu einer international bedeutenden Kulturstätte. Für die Menschen in Köln symbolisiert der Dom Heimat und Identität. Dem Metropolitankapitel ist mit dem Dom ein geistliches, kulturelles und künstlerisches Erbe anvertraut, dessen Erhalt uns eine generationenüber- greifende Verpflichtung ist. Vor dem Hintergrund eines wachsenden Finanzierungsbedarfs haben wir daher im Jahr 2011 die Kulturstiftung Kölner Dom gegründet. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit vielen engagierten Spendern* und Stiftern die Vielfalt der umfangreichen kultur-, kunst- und kirchengeschichtlichen sowie spirituellen Angebote im Kölner Dom sicherzustellen. Jede Form der Unterstützung ist herzlich willkommen! Ihr Dr. h c Norbert Feldhoff Dompropst * Aus Gründen der Lesbarkeit wird im Text die männliche Form gewählt, die Angaben beziehen sich auf Angehörige

beider Geschlechter. 2 Kulturstiftung Kölner Dom 3 Quelle: http://www.doksihu/ his t o r ie Der Dom beherbergt Meisterwerke der bildenden Künste, darunter auch den Dreikönigenschrein von Nikolaus von Verdun (1181–1220) und den reichen Kirchenschatz, der in der Domschatzkammer gezeigt wird. , Vom karolingipen Dom zur Weltkulturerbesäte Nach drei Jahrhunderten reger Bautätigkeit prägt der unfertige Dom vom 16. bis zu Beginn des 19 Jahrhunderts die Silhouette der Stadt. 1794 besetzen französische Truppen die Reichsstadt Köln und der Dom fällt unter die Säkularisation. Der mittelalter- liche Dreikönigenschrein mit den kostbaren Reliquien kann vor den Revolutionstruppen in Sicherheit gebracht werden; der Dom selbst wird bis 1801 zu profanen Zwecken genutzt. Der Kö lner D om wurde an einem O rt erbaut, der seit spätrömischer Zeit als O rt des Heiligen galt. ier versammelten sich die Christen H von „Colonia Agrippina“, um die In der Folgezeit sind es die

Kölner Bürger, die für die Wiederauf- für die wachsende christliche Gemein- ihrem finanziellen Engagement, eines der bekanntesten und be- Sie hatten die Vision eines nationalen Denkmals und halfen mit schaft seit dem Frühmittelalter in der deutendsten Gotteshäuser der Welt im Jahr 1880 zu vollenden. Nähe der alten Stadtmauer immer größere Kirchen gebaut. Der erste historisch belegte und fast vollständig rekonstruierbare Kirchenbau war der ca. 870 vollendete karolingische „Alte Dom“ Nachdem die Reliquien der Heiligen Drei Könige durch Erzbischof Rainald von Dassel 1164 in Köln eine neue Heimat gefunden hat- ten, wurde der Alte Dom zu einer der bedeutendsten Wallfahrts- kirchen Europas – und Köln entwickelte sich zur größten Stadt im Der Dom ist mehr als ein Meisterwerk architektonischer Schöpferkraft. Er ist einer der bedeutendsten Orte der europäischen Kultur- und Geistesgeschichte, wovon nicht nur der Domschatz, sondern auch unzählige Meisterwerke

der bildenden Künste zeugen. Darunter das hölzerne Gerokreuz, die erste erhaltene Monumentalfigur des gekreuzigten Jesu (um 1000), der Altar der Stadtpatrone des Kölner Malers Stephan Lochner (um 1140), mittelalterlichen Deutschland. Ein neuer Kathedralbau sollte der der von Paul Peter Rubens entworfene Barockteppich „Triumph wirtschaftlichen Macht des „heiligen Kölns“ Ausdruck verleihen. (2007). Die UNESCO erklärte den Kölner Dom im Jahr 1996 zum spirituellen Bedeutung des Doms und seiner Reliquien sowie der Und so erfolgte am 15. August 1248 die Grundsteinlegung für den Neubau einer hochgotischen Kathedrale nach den Plänen von Baumeister Gerhard von Rile. 4 nahme der Bautätigkeit nach den mittelalterlichen Plänen sorgen. Heilige Messe zu feiern. Und so wurden Kulturstiftung Kölner Dom der Eucharistie“ (um 1640) und das berühmte „Richter-Fenster“ Weltkulturerbe. Er zählt somit zu den unersetzlichen Kulturgütern von unschätzbarem Wert für die

gesamte Menschheit, deren Bestand für folgende Generationen zu sichern ist. Kulturstiftung Kölner Dom 5 Quelle: http://www.doksihu/ L ebendige K ul t u r s t ä t t e Lebendige Kultursäte Anziehungspunk t für Menschen aus der ganzen Welt. S o reich der Dom an Schätzen ist, so umfassend sein spirituelles und kulturelles Angebot, so enorm sind die erforderlichen finanziellen Mittel, um den Ansprüchen einer lebendigen Weltkultur- erbestätte zu genügen. Es gilt, einen Ort zu erhalten, an dem sich Kulturen begegnen, austauschen und voneinander profitieren im Sinne einer geistig reicheren Gesellschaft. Einen Ort, der Menschen bewegt und begeistert. Ein Gotteshaus, in dem täglich mindestens fünf Gottesdienste gefeiert werden. Einen Raum mit einem vielfältigen Kunst- und Kulturangebot, das es zu pflegen gilt. Und genau dieser Pflege hat sich die Kulturstiftung Kölner Dom verschrieben. So ist es unser Ziel, mithilfe von kleinen und großen Spenden und Stiftungen

den kostbaren Kunstschatz des Doms aus neun Jahr- hunderten zu erhalten und zu erweitern. Sowohl um Kunstwerke, die einst zum Dom gehörten und zurückgekauft werden sollen, als auch um neu zu schaffende Werke als Zeugnis unserer Zeit und unseres persönlichen Erbes an nachfolgende Generationen. Mit diesem Ziel planen wir die Beauftragung eines neuen Ambos zur Verkündigung des Wort Gottes. Auch halten wir eine Neugestaltung des Vorraums zum Baptisterium im Osten des Doms für erstrebenswert. Darüber hinaus ist es unser Wunsch, das Angebot der Führungen im, auf und unter dem Dom auszubauen. Und zwar so, dass es den jährlich sechs Millionen Besuchern aus aller Welt bestmöglich gerecht wird: den kleinen ebenso wie den großen. Sie alle sollen in ihren Muttersprachen dieses lebendige Bauwerk kennenlernen Mehrsprachige Führungen für alle Altersgruppen, Chor-, Orgel- und klassische Konzerte, neu zu schaffende Kunstwerke als unser persönliches Erbe an nachfolgende Generationen

– das Betätigungsfeld der Kulturstiftung Kölner Dom ist vielfältig. und den Dom in seiner Bedeutung und Pracht im wahrsten Sinne verstehen können. Ein Verständnis, zu dem auch die Dommusik mit ihren Chören sowie Orgeln und Glocken einen wesentlichen Beitrag leistet. Wir fördern die Dommusik und haben zum Beispiel im Sommer 2012 das Konzert „Exultet Celum“ auf mittelalterlichen Instru- menten anlässlich der Restaurierung der Chorpfeilerengel aus der Taufe gehoben. Und weitere Feste in der Universalsprache der Menschheit sollen folgen – wie eine virtuelle Reise in die Vergangenheit mit einer Visualisierung der Chormusik, so wie sie die Menschen im mittelalterlichen Dom erlebt haben. 6 Kulturstiftung Kölner Dom Kulturstiftung Kölner Dom 7 Quelle: http://www.doksihu/ S penden Jede Spende is willkommen Ein Einzelner k ann nicht D viel bewegen. Aber die ank der Menschen, die die Kulturstiftung Kölner Dom unterstützen, kann diese Gemeinschaft eini- ges

bewegen. Ich lade auch Sie herzlich ein, dieser Gemein- Gemeinschaf t k ann. schaft beizutreten. Ihre Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung sind vielfältig. Dabei zählt jeder Euro, ob Der Vo rstand Monika Piel Vorsitzende des Vorstandes Alexander Wüerst Stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes Dr. h c Norbert Feldhoff Kölner Dompropst Ko ntak t als Spende oder Zustiftung. Mit Ihrer Spende unterstützen Kulturstiftung Kölner Dom Roncalliplatz 2 50667 Köln Telefon 0221.179 40-400 Telefax 0221.179 40-499 bispinck@kulturstiftung-koelnerdom.de www.kulturstiftung-koelnerdomde Sie unsere laufende Arbeit, wie zum Beispiel die Restaurierung des Domschatzes oder der Glasfenster, ebenso wie die Finanzierung wissenschaftlicher Publikationen zum Dom, die Anschaffung er- forderlicher Technik oder die künstlerische Gestaltung und den Bau eines neuen Ambos. Mit einer Zustiftung zu Lebzeiten oder einem Nachlass erhöhen Sie das Vermögen der Kulturstiftung Kölner Dom

Klaus Bispinck Geschäftsführer und tragen zum Erhalt dieses kulturellen Erbes bei. So, wie es unser Anliegen ist, das kulturelle Erbe des Kölner Doms zu pflegen, so ist es uns auch eine Herzensangelegenheit, Sie zu Spenden und Zustiftungen im Rahmen unserer Möglichkeiten zu beraten. Bitte wenden Sie sich vertrauensvoll an den Domrendan- ten und Geschäftsführer der Kulturstiftung, Herrn Klaus Bispinck, als Ihren Ansprechpartner. Bezüglich der steuerlichen Vorteile von Spenden und Zustiftungen informieren im Detail Steuerberater und Notare. Herzlich, Ihre Monika Piel Vorsitzende des Vorstandes Kulturstiftung Kölner Dom Wir danken ihnen für jede Zuwendung ! Bitte geben Sie unter „Verwendungszweck“ an, ob es sich um eine „Spende“ oder „Zustiftung“ handeln soll. Damit wir Ihnen eine entsprechende Spendenquittung zukommen lassen können, vermerken Sie bitte auch Ihre vollständige Adresse. Eine Kontonummer – zwei Banken Beide Bankverbindungen sind

gleichermaßen gültig, und Ihre Spende auf das Konto 393 393 wird von beiden Banken der Kulturstiftung Kölner Dom gutgeschrieben. Bankverbindung Empfänger Kulturstiftung Kölner Dom Kontonummer 393 393 bei der Kreissparkasse Köln Bankleitzahl 370 502 99 oder bei der Pax-Bank eG Köln Bankleitzahl 370 601 93 Der Kölner Dom kostet am Tag 33.000 Euro Sachkosten 36 % Personal 24 % Sachkosten 20 % Betriebskosten 8 Personal 20 % Kosten zum Erhalt Stand: 2012 Kulturstiftung Kölner Dom 9 Quelle: http://www.doksihu/ S pendenp r o jek t Das Generationenprojekt 11 . 0 0 0 Sterne für den Kö lner D om D en Dom zu erbauen erforderte eine Vision und Ambition. Sein kulturelles Erbe zu erhalten ebenfalls. Deshalb haben wir das Generationenprojekt „11.000 Sterne für den Kölner Dom“ ins Leben gerufen Es spricht Menschen und Unternehmen an, die sich namentlich zu ihrer Vision und Ambition bekennen möchten. Ihr finanzielles Engagement wird mit einem Stern

gewürdigt, der mit dem Na- men des Förderers versehen als Teil eines „Sternenteppichs“ am Nordportal des Kölner Doms verlegt wird. Diese Dauerinstallation wurde von den Mitarbeitern der Dombauhütte entworfen, die sich vom mittelalterlichen Fußbodenmuster einer der Chorkapellen haben inspirieren lassen. Ich lade Sie herzlich ein, mit an diesem Sternenteppich zu weben – auf dass er groß und prächtig werde. So prächtig wie das kulturelle Welterbe Kölner Dom! Angeboten werden kleine Sterne ab 5.000 Euro sowie große ab 11000 Euro Eine Zuwendung von 5.000 Euro gilt als Spende, höhere Beträge können als Zustiftung geltend gemacht werden. Mit einem solchen Engagement erinnern Sie nicht nur die Kölner selbst, sondern auch Menschen aus aller Welt jeden Tag aufs Neue daran, wie sehr Ihnen der Kölner Dom am Herzen liegt. Dafür gilt Ihnen unser größter Dank! Ihr Alexander Wüerst Stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes Die Verlegung des „Sternenteppichs“

beginnt am Nordportal. Entworfen wurde der „Sternenteppich“ (oben: Computersimulation) von den Mitarbeitern der Dombauhütte, die sich vom mittelalterlichen Fußbodenmuster einer der Chorkapellen haben inspirieren lassen (rechts). 10 Kulturstiftung Kölner Dom Kulturstiftung Kölner Dom 11 Quelle: http://www.doksihu/ Kulturstiftung Kölner Dom Roncalliplatz 2 50667 Köln Telefon 0221.179 40-400 Telefax 0221.179 40-499 bispinck@kulturstiftung-koelnerdom.de www.kulturstiftung-koelnerdomde IMPRESSUM Herausgeber V. i S d P Vorstand Kulturstiftung Kölner Dom Fotos Robert Boecker, Dombauarchiv Kölner Dom, Ingenieurbüro Fitzek /Pancini, Herbert Sachs, Wanja Schnurpel, Bernhard Walterscheid